Kurzschuljahr – was war das eigentlich?
Der Schuljahresbeginn war in Deutschland weder im Kaiserreich noch in der Weimarer Republik einheitlich geregelt. Das Schuljahr begann in Deutschland seit Anfang des 20. Jahrhunderts und seit 1920 auch in Bayern zu Ostern. In den meisten anderen europäischen Ländern begann das Schuljahr nach den Sommerferien.
1941 wurde der Schuljahresbeginn im ganzen Deutschen Reich auf September festgelegt. Das wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von der Besatzungsmacht in der Britischen Zone rückgängig gemacht und, außer in Bayern (Amerikanische Besatzungszone), auch in allen übrigen Ländern der westlichen Besatzungszonen, wie es ihre Kultusminister im August 1948 dann auch fast einstimmig beschlossen. Auch im Saarland wurde der Schulbeginn nach der Eingliederung in die Bundesrepublik (1. Januar 1957) vom Herbst auf den Frühling verlegt. Das Düsseldorfer Abkommen (1955) der Kultusministerkonferenz hatte das ohne Erfolg auch Bayern empfohlen.
Mit dem Hamburger Abkommen vom 28. Oktober 1964 wurde dann beschlossen, das Schuljahr wie in Bayern und den europäischen Nachbarländern am 1. August beginnen zu lassen und die Schulpflicht auf neun Jahre zu verlängern. Zur Umstellung wurden in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Saarland, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zwei Kurzschuljahre durchgeführt, vom 1. April bis 30. November 1966 und vom 1. Dezember 1966 bis 31. Juli 1967. Am 1. Dezember 1966 wurden neue Schulanfänger aufgenommen, die anderen Schüler wurden wie am Ende jedes normalen Schuljahres in die nächste Klasse versetzt. Im Zuge dieser Maßnahme machten auch zwei Schülerjahrgänge im Jahr 1966 ihr Abitur, der erste Jahrgang im Frühling, der nächste im Herbst (am Ende des ersten Kurzschuljahres).
Diese Neuregelung führte auch am Biesdorfer Gymnasium zu zwei Abiturientenklassen im Jahre 1966: Es gab eine Abschlussklasse im Frühjahr und eine im Herbst.
(Quelle: Wikipedia)
Abiturientia 2013 verabschiedet
In einer würdigen Feierstunde wurden am Freitag, 15. März, im Beisein des Lehrerkollegiums, der Eltern, zahlreicher Familienangehöriger und Ehrengäste die diesjährigen Abiturienten entlassen. Die Verabschiedung begann mit einem von Pater von Rüden gestalteten feierlichen Gottesdienst und endete nach der Feierstunde, von den Abiturieneten musikalisch gestaltet, in der großen Halle bei einem Empfang mit Imbiss und Umtrunk in der kleinen Halle.
Einen ausführlichen Bericht über die Verabschiedung des Abiturjahrganges 2013 können Sie auf der Website der Schule lesen. [Link]
Ein gelungener Start: Missionshaus geht online
Das Biesdorfer Missionshaus Sankt Josef präsentiert ab sofort seine neue Homepage unter der Internetadresse www.missionshaus-sankt-josef.de. Die Seite nutzt modernste Webtechnologien für eine ansprechende Optik und vereinfacht den Zugang zu allen Informationen über die Gemeinschaft.
Das Internet ist in den vergangenen Jahren zu einem extrem wichtigen Informationskanal geworden. Mit der neuen Webpräsenz wird diesem Trend Rechnung getragen und ein klar strukturiertes, übersichtliches Informationsangebot zur Verfügung gestellt. Neben Informationen über die Mitglieder der Gemeinschaft gibt es Fotos von aktuellen Veranstaltungen und Jubiläen, geistliche Texte sowie weiterführende Verlinkungen.
Der Kommentar von „ehemalige-biesdorf.de“: Ein wirklich gelungener Auftritt!
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